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König der Prärie, heiliges Tier
und Lebensgrundlage
der Indianer –


Der Bison oder amerikanische Büffel
ist untrennbar mit dem „Wilden Westen“, aber auch mit dem Schicksal der Ureinwohner Nordamerikas verbunden.


Die Ausstellung „Im Reich der Bisonjäger“
stellt mit über 100 präparierten Tieren vier
große Lebensräume Nordamerikas vor:
Gebirge, Wald, Prärie und Halbwüste. Auch das Alltagsleben der Indianer und die Nutzung des Bisons werden gezeigt.

Eine beeindruckende Schau, die Sie nicht verpassen sollten.
 
     

Vor 500 Jahren grasten mehr als 60 Millionen Bisons in Nordamerika. Sie waren das wichtigste Wild für viele dort lebende Völker. Der Niedergang der Bisons begann 1830, als die Regierung die Auslöschung der Herden anordnete, um damit den Indianern ihre Lebensgrundlage zu entziehen. Um 1900 waren weniger als 1.000 Tiere übrig, als ein Umdenken einsetzte und massive Schutzmaßnahmen ergriffen wurden. Heute leben wieder mehr als 200.000 Bisons in Nationalparks und auf Farmen.

 
     

Sitting Bull
Häuptling und
Medizinmann
der Hunkpapa
Lakota (Sioux)










Zeichensprache:
links: ”Nacht”, rechts: ”Ich”

 
     
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