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Cheopspyramide von Südosten
Stufenpyramide von Sakkara
Stufenpyramide von Meidum
Pyramiden von Gizeh
 




Die Ausstellung „Die Pyramide – Haus für die Ewigkeit“ im Rosenheimer Lokschuppen erzählt die Entstehung der großen Pyramiden Ägyptens. Anhand von Modellen und Original-Werkzeugen werden Theorien und Techniken des Pyramidenbaus vorgestellt. Gebrauchsgegenstände erläutern das Leben auf der Pyramidenbaustelle. Ein Höhepunkt der Ausstellung ist die Rekonstruktion einer Grabkammer.
Statuen der Verstorbenen, Reliefs, kostbare Alabastergefäße, Dienerfiguren und Opfertafeln machen die Grabkultur der Pyramidenzeit auf eindrucksvolle Weise sichtbar. Die Exponate stammen aus bedeutenden ägyptischen Sammlungen. Die Erforschung der Pyramiden wird ebenso dargestellt wie die „Ägyptomanie“, die sich vom Barock an in ganz Europa ausbreitete.

Die Pyramiden, gewaltige Grabanlagen und steinerne Monumente königlicher Allmacht, wurden bereits von den Pharaonen der 3. Dynastie um 2700 vor Christus errichtet. Mit der Cheops- und der Chefren-Pyramide von Gizeh ist bereits um 2500 vor Christus die konstruktive Perfektion des Bautyps erreicht, der den Himmelsaufstieg des Pharao und seine Eingliederung in den ewigen Kreislauf der Sonne symbolisiert.
Der griechische Geschichtsschreiber Diodor fasste die Jenseitsvor-stellungen der Ägypter prägnant zusammen: „Sie halten die Zeit des Lebens für sehr kurz, die Zeit nach dem Tode für sehr lang. Daher nennen sie die Wohnungen der Lebenden Herbergen, die Gräber der Verstorbenen ewige Häuser.“

Schreiberfigur des
Beamten Ptah-schepses
(Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim GmbH)
Standfigur des Beamten Memi (Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim GmbH)
 
Chephren-Pyramide mit Sphinx
Königsgräber in Meroe
Anubis bei der Mumie –
Grabkammer des Sennedjem
(Dr. Wettengel, Nördlingen)
Uhrengarnitur mit ägyptischen Motiven um 1800 (Staatl. Sammlungen Hessisches Landesmuseum Kassel)
         
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